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Fiktives Porträt. – Ganze Figur leicht nach l. stehend, der von Strahlenkranz umgebene Kopf nach r. geneigt, mit Krone, besticktem Umhang u. Marien-Medaillon über Rüstung, in der Rechten das erhobene Schwert, in der Linken den Reichsapfel haltend, l. eine oben von Vorhang verhüllte kannelierte Säule. Im Hintergrund r. Angriff des Königs zu Pferde auf Araber vor christlicher Basilika mit Baptisterium. – Unter dem Bildrechteck durch Bischofswappen geteilte 5zeil. lat. Widmungslegende des Stechers(?) u. Verlegers an Don Ambrosio Ignacio de Spinola y Guzmán, 1669–1684 Erzbischof von Sevilla: „S[anctum] FERDINANDVM HISPANIARVM / REGEM HVIVS NOMINIS TERTIVM, | Barbarorum terrorem, Catholicorum / Praesidium, Patriae Propugnatorem, | Illustriss[i]mo Domino DON AMBROSIO IGNATIO / DE SPINOLA Y GVSMAN Hispaliensis Metropolis | (quam ille à Saracenis liberavit) Illustrissimo / Archiepiscopo, Catholicae Majestati à Consiliis status etc. | Cornelius Galle in hac imagine presentem ad / cultum, seipsum ad obsequia exhibet, dicat, consecrat.“ [Den heiligen Ferdinand, dritten König dieses Namens von Spanien, den Schrecken der Barbaren, Beschützer der Katholischen und Verteidiger des Vaterlandes, bietet dar und weiht dem erlauchtesten Herrn A. I. de Sp. y G., dem erlauchtesten Erzbischof von Sevilla (das jener von den Sarazenen befreite), Staatsrat Seiner Katholischen Majestät etc., C. G. als in diesem Bilde gegenwärtigen zur Verehrung, sich selbst zu Diensten].