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Brustb. von vorn vor konkav-konzentrisch l. kreuz-, r. parallelschraffiertem Hintergrund in mit kreuzbebändertem Weinlaubkranz belegtem ov. Rahmen innerhalb gemustert parallelschraffiertem Rechteck. Unten vor dem Oval mit dem fränkischen Herzogshut bekröntes Wappen vor gekreuztem Schwert u. Krummstab. – Unten 6zeil. lat. biograph. Text:

"HENRICUS III. à Biebelrieth post mortem Godefridi ex Asiâ Herbipolim properans, eligitur | sub Pontificatu Clementis III. à quo Anno 1190 Henricus VI. Friderici Filius Romanorum | Imperator salutatus et coronatus est. Piam Franconum consuetudinem, quâ feriâ secundâ Pente- | costes SS. [= Sanctorum] Tutelarium suorum Reliquias et statuas ex pagis et oppidis ad matricem Ecclesiam defer- | re solebant, hoc tempore penè obolitam, severissimis mandatis pristino vigori restituit. Obiit An- | no 1196. postquam Annos 7 providè rexisset.“

(Heinrich III. von Biebelrieth, der nach dem Tode Gottfrieds [I.] aus Kleinasien nach Würzburg eilte, wurde gewählt unter dem Pontifikat Clemens’ III. [reg. 1187–1191], von dem im Jahr 1190 Heinrich VI., der Sohn Friedrichs [I.], als römischer Kaiser begrüßt und gekrönt wurde. Den frommen – damals fast abgekommenen – Brauch der Franken, am zweiten Pfingstfeiertag die Reliquien und Bilder ihrer Schutzheiligen aus den Dörfern und Städten zur Mutterkirche zu bringen, stellte er mit strengen Erlassen in seiner alten Kraft wieder her).

U. M. „(33.)“, u. r. „33“.