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Brustb. nach r. mit Umhang über der r. Schulter, vor schlichtem Hintergrund in profiliertem ov. Schriftrahmen auf seitlich mit je einem Akanthusblatt geschmücktem Sockel innerhalb schlichtem Hintergrund- Rechteck. Unten vor dem Oval Wappenkartusche. Lat. Ovalumschrift „IOANNES ZELLER. MED[icinae] D[octor]. SERENISS[imi] DUCIS WURTEMB[ergensis] AC PRINCIPIS OETTINGENSIS CONSIL[iarius] ET ARCHIATER. PRAX[eos] ANAT[omicae] ATQUE CHIRURGIAE PROFESS[or] ORDIN[arius] IN UNIVERS[itate] TUBINGENSI. Natus Lienzingae Diaeces[eos] Maulbrunnensis d[ie] 5. Ianuarij in Vigilijs Apparitionis Domini [am Vorabend von Epiphanias] 1656.“ – Im Sockel 6 distich. lat. Verse:

Frons, Oculi, Vultus totus, praxisque profunda
Vim Mentis, fama concelebrante, docent.
Artis et antiqua [recte: antiquae] Fidei documenta, tot annis
Demonstrata, DEUS Duxque Bonique probant.
Floreat ut vivi posthac diu Imago superstes
Cum natis Generi Conjugibusque vovent.

(Die Stirn, die Augen, das ganze Antlitz und eine gründliche Praxis beweisen die Kraft des Geistes, was auch sein Ruhm bestätigt. | Die in soviel Jahren erbrachten Beweise seines Könnens und seiner altbewährten Treue finden Anerkennung bei Gott, dem Fürsten und allen braven Bürgern. | Daß das Urbild des Lebenden noch lange fortlebend blühen möge, wünschen die Schwiegersöhne samt ihren Frauen und Kindern).