Wieland, Christoph Martin

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Lebensdaten Geboren: 1733-09-05 in Oberholzheim b.Achstetten (Kr.Biberach)
Gestorben: 1813-01-20 in Weimar
Biographische Informationen Dt. Dichter, Schriftsteller u. Publizist zwischen Rokoko u. Klassik. 1747–1749 Schulbesuch im pietist. Kloster Bergen b. Magdeburg, 1750–1752 Jurastudium in Tübingen, 1752 von Joh. Jac. Bodmer [A 1742–1745] in sein Haus b. Zürich eingeladen, 1754 Hauslehrer in Zürich u. 1759 in Bern, 1760 Kanzleidirektor u. Ratsherr in Biberach (zugleich Verkehr in den Adelskreisen um Graf Stadion auf Schloß Warthausen), 1769 Prof. d.Philos. u. Regierungsrat in Erfurt, 1772–1775 Prinzenerzieher in Weimar (veranlaßte Herzogin Anna Amalia zur Berufung Goethes). Gab 1773–1790 allein den „Teutschen Merkur“ heraus. Übersetzte Horaz, Cicero u. Lukian. – Besaß kurzfristig das Gut Oßmannstedt b. Apolda.
Schlagwörter zum Beruf Dichter, dt.
Schriftsteller, dt.
Publizist, dt.
Übersetzer
Ratsherr - Biberach
Prof.philos. - Erfurt
Prinzenerzieher - Weimar
Schlagwörter zum Ort Bergen <Kloster> b.Magdeburg
Zürich - Hauslehrer
Bern
Biberach a.d.Riß
Erfurt - Prof.philos.
Weimar - Prinzenerzieher
Weimar - Dichter
Oßmannstedt b.Apolda
Normdaten GND: 118632477
Status Angelegt am 24.07.2003
Letzte Änderung am 07.05.2024