A 16418

Inventar-Nr. II 4178
Dargestellte Person Pflüger, Wolfgang
Künstler Heumann, Georg Daniel (Stecher)
Beschreibung

Allegorisches Porträt. – Brustb. von vorn, Kopf etwas nach r. gewandt, mit Umhang über der l. Schulter, vor Kreuzschraffur-Hintergrund in mit Trauervorhang hinterfangenem ov. Schriftrahmen auf konkavem Sockel vor Pilasterwand in gerahmtem Rechteck. Dt. Ovalumschrift „Wolffgang Pflüger Banchier in Nürnberg / gebohren in Regenspurg, den 31 Dec: 1656.“ Unten vor dem Rahmen seitlich mit Lorbeer- u. Palmzweigen besteckte Wappenkartusche. O. l. den Vorhang fassender schwebender Putto mit Merkurstab. U. r. vor dem Sockel sitzende weibl. Gestalt (Prudentia?) mit Schlangenspiegel. – Im Sockel 4 dt. Verse „Deßen gehorsamsten Sohns | André Martin Pflüger“ (u. l.):

Die Lieb hat mir den Man ins Hertz gedrückt,
Der Anblick reizet mich stets nachzuahmen
Den TugendGeist mit den [sic] Ihn Gott geschmückt
Und so zu führen dann mit Ruhm den Nahmen.
Technik Kupferstich/Radierung: <u.r.> G[eorg] D[aniel] Heumann sc: Norimb[ergae]
Maße Blattmaße: 357 x 280 mm
Bildmaße: 338 x 269 mm
Kataloge Panzer 184 (23).
Diepenbroick 19620?
Zustand Plr. beschn.
Ikonographie und Realien Vorhang
Wandpilaster
Wappen – Pflüger, Wolfg.
Lorbeer-/ Palmzweig
Spiegel/Schlange
Bildmotive Merkurstab
Putto
Prudentia
Gestalt, weibl.
Versbeiträger Pflüger, Andreas Martin (1. Hälfte 18. Jh.), in Nürnberg?, Sohn des Dargestellten
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) dt.: Die Lieb hat mir den Mann
Widmer Pflüger, Andreas Martin (Versbeiträger; Sohn)
Anmerkungen Allegorisches Porträt
Status Angelegt am 05.05.2000
Letzte Änderung am 22.09.2006