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Hüftb. nach r. an Tisch sitzend, in der Rechten Schreibfeder haltend u. an seiner Postille schreibend; auf dem Tisch weitere Bücher, Stundenglas, Tintenfaß mit Federkiel, Streusandbüchse u. Federmesser. O. l. Vorhang, o. M. Bücherbord mit mehreren Büchern, darunter an einem Wandhaken Rosenkranz, r. auf einem Wandvorsprung (od. Kaminsims) das abgelegte Birett. – Unter dem Bildrechteck 2zeil. lat. Legende „IOHANNES HESSELBACHIVS BIDENCOPENSIS | HASSVS AET[atis] XLIV. ANNO M. D.CXXIV.“ Darunter in 2 Kolumnen je 3 lat. Hexameter:

Sic oculos, sic ora refert, quem scripta perennant,
Hasselbachiades; Corylus ceu natus ad undas
Elogij sacri, sanâ, qui tempore recto, //
E radice nuces gignit, queis nucleus haeret
Dogmatis antiqui, quo mens saturata retundit
Haereseon fraudes, Frange has si esse cupiscis.

(Solche Augen, solch Gesicht hatte der Hesselbach-Sproß, den seine Schriften verewigen – vergleichbar einer an den Wassern der heiligen Beredsamkeit wachsenden Haselstaude [corylus/undas: Worspiel mit dem Namen Hessel/Has(s)el-bach], die aus gesunder Wurzel zur richtigen Zeit Nüsse hervorbringt, in denen der Kern der alten Lehre sich birgt, durch welche gesättigt der Geist den Trug der Ketzerei verwirft. Diese [Nüsse] knacke, wenn dich nach Nahrung gelüstet).