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Halbf. nach l. in Kreuzschraffur-Oval in o. und u. mit Akanthusranken und o. M. mit Säulenkapitell geschmückter Rahmenform vor seitl. mit Lorbeerzweigen verziertem Ovalrahmen vor vorn durch glatte Kreuzschraffurfläche geschlossener Nische. – Niederl. Ovalumschrift „JOANNES HOUBAKKER, LEERAAR DER DOOPS-GEZINDE GEMEENTEN TE AMSTERD: NATUS 18 April 1685. Obiit 14 Decem. 1715.“ – Im altarartigen Sockeltisch 6 niederl. Alexandriner von J. Bremer:

Houbakkers beeltenis vertoont zich hier naer’t leeven.
Meer kon de schilder-konst, meer kon’t penceel niet geeven.
Maer hoorde gy de tong die weynig weergae vondt,
Die klem van Tael en re’en, dien ryk-begaefden mond;
Zaegt gy dat yver-vuur’t geen afstraelde uyt zyne oogen;
Gy stond verbaest en in verwondring op- getoogen.

(Houbakkers Bildnis zeigt sich hier nach dem Leben. Mehr konnte die Malerei, mehr konnte der Pinsel nicht geben. Doch hörtest du die Zunge, die fast ohnegleichen war, den Ton von Sprache und Reden, diesen reichbegabten Mund; sahest du das Eifer-Feuer, das aus seinen Augen strahlte: so standest du verblüfft und in Verwunderung begeistert).