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Brustb. nach hr. hinter Brüstung vor konkav-konzentrisch kreuzschraffiertem Hintergrund in ov. Schriftrahmen innerhalb Parallelschraffur-Rechteck. Lat. Ovalumschrift „MATTHIAS HÖE AB HOENEGG. S. Th[eologiae] DOCTOR, SEREN[issimo] EL[ectori] S[axoniae] A CONCIONIB[us] PRIMARIIS, ET CONS[iliarius] ECCLES[iasticus] NATVS VIENNAE XXIV. FEBR. Ao. MDLXXX.“ – Unter dem Bild 8 distich. lat. Verse von Ivo von Huss „Senensis“:

Austria cui patriam cunasq[ue] Vienna, tenellas
Stira dedit Musas, Leucoris Eusebiam,
Cujus et in cathedrâ Dresda audit, Plauia et audit
Pragaq[ue] mellifluos Dresda iterumq[ue] sonos,
Non igitur mirum est Höe Doctorem unicum et unum
(Quem sculptum hâc tabulâ discrepat Inuidia)
Austria tota Viennaq[ue] Stiraq[ue], Leucoris, et quod
Plauia, Praga, uelint, Dresda quoq[ue] esse suum.

(Dem Österreich die Heimat, Wien die Wiege, die Steiermark den ersten Jugendunterricht und Wittenberg die Frömmigkeit [d. h. die theologischen Studien] gab, | dessen wie Honig fließende Rede auf der Kanzel Dresden und Plauen und Prag und wiederum Dresden hörten | – kein Wunder ist’s, wenn ganz Österreich, Wien, Steiermark, Wittenberg, Plauen, Prag und auch Dresden wollen, daß dieser eine und einzige Lehrer Hoë (dessen Darstellung auf diesem Blatt der Neid nicht billigt) der ihrige sei).