A 19130
Inventar-Nr. | II 4866.1 | ||
---|---|---|---|
Dargestellte Person |
Schilter, Gottfried
|
||
Künstler | Romstet, Christian (Stecher) |
||
Beschreibung | Halbf. nach hr. im Rektorsornat, in der Rechten den Hut haltend, vor dichtem Kreuzschraffur-Hintergrund in mit Blumengirlande belegtem u. unten mit Tuch hinterfangenem ov. Schriftrahmen, o. M. Rektorsbarett, auf Sockelbrüstung innerhalb Parallelschraffur-Rechteck. Auf der Brüstung zuseiten des Ovals je ein auf Kugeln stehender, o. mit Kreuz besetzter Obelisk, schräg in die Ecken des Sockelvorsprungs gelehnt je ein Universitätsszepter, vor dem Oval unten große Wappenkartusche. Lat. Ovalumschrift „GODOFREDUS SCHILTERUS, LANDSHUTTA-SILES[ius,] PHILOS[ophiae] & J[uris] U[triusque] D[octor] / Hujusq[ue] P[rofessor] P[ublicus,] COLLEG[ii] B[eatae] M[ariae] V[irginis] COLLEGIAT[us.] Nat[us] Ao. 1643. D[ie] 17. Sept. Den[atus] Ao. 1679. 9. Apr. [Lutherrose]“. – Im seitlich mit Akanthusblattranken geschmückten Sockel 4 distich. lat. Verse von Valentin Alberti (1635–1697), Prof. d.Theol. in Leipzig [A 201/201]: Qvod mortale fuit SCHILTERI, hôc sistitur aere, (Was sterblich war an SCHILTER, wird in diesem Kupferstich dargestellt: die dem Antlitz eingeborene Schönheit und die Pracht des Amtsornats. | Seine Tugend, die sich nicht darstellen läßt, wird überall gepriesen, und Phöbus [= Apoll] selbst läßt diesen Phöbus nicht sterben). |
||
Technik | Kupferstich: <u.r.> Christian Romstet sculp. | ||
Maße |
Blattmaße: 382 x 296 mm Bildmaße: 376 x 289 mm |
||
Kataloge | Drugulin 18526. Singer 81339. Diepenbroick 22923. Hollstein G.35,161 (Nr. 221). |
||
Zustand | Plr. beschn. | ||
Ikonographie und Realien | Girlande Hut Obelisk Wappen – Schilter, Gottfr. Ornat Szepter Akanthus |
||
Versbeiträger | Alberti, Valentin | ||
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) | lat.: Quod mortale fuit SCHILTERI
Status |
Angelegt am 25.08.2001 |
Letzte Änderung am 19.04.2006 |