A 25129

Inventar-Nr. I 40.1
Dargestellte Person Adami, Johann Christian d. Ä.
Künstler Böcklin, Johann Christoph (Stecher)
Beschreibung

Fast Hüftb. nach hr., in der r. Hand Buch haltend, l. Hand vor der Brust, in schmalgerahmtem Kreuzschraffur-Oval auf Sockeltisch innerhalb Parallelschraffur-Rechteck. – Im Sockel 1zeil. Legende „Johannes Christianus Adami der H. Schrifft Doct[or]“ sowie 8 dt. Verse mit Widmung „schriebs wohlmeinend“ von Heinrich Gottlieb Schneider (1664–1722), Archidiakon in Luckau:

Es trifft des Künstlers hand in diesen Schatten=Rißen,
Nur das, was eußerlich Uns in die augen fällt.
Den andachts=Vollen Geist wird man erkennen müßen
Auß dem was diese Schrifft trostreiches in sich hält.
Den wohlberedten Mund, die ungemeine Gaben,
Verwundert Gottes Volck, es findet Trost und krafft
In ihrer Seelen=Noth, und kan sich reichlich laben
Wenn dem betrubten Geist wird hülff und Rath geschafft.
Technik Kupferstich: <unter den Versen l.> J[ohann] C[hristoph] Böklin [= Böcklin] sc.
Maße Blattmaße: 180 x 133 (= Bild) mm
Kataloge Diepenbroick 68.
Hollstein G.4,126 (Nr. 6).
Zustand beschn.
Ikonographie und Realien Buch
Versbeiträger Schneider, Heinrich Gottlieb (1664–1722), Pfarrer in Luckau (Niederlausitz)
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) dt.: Es trifft des Künstlers hand
Widmer Schneider, Heinrich Gottlieb (Versbeiträger)
Quelle Aus einem Buch?
Status Angelegt am 13.02.2004
Letzte Änderung am 10.11.2006