A 19353

Inventar-Nr. I 11993
Dargestellte Person Schmid, Samuel
Künstler Romstet, Christian (Stecher)
Beschreibung

Fast Halbf. nach r., l. Hand vor der Brust, vor dichtem Kreuzschraffur- Hintergrund in o. bebändertem Lorbeeroval innerhalb Parallelschraffur- Rechteck, unten vor dem Oval emblemat. Wappen [Totenschädel auf gekreuzten Knochen] mit Devisenumschrift „MELIORA SPERAVI SPERO SPERABO“ [Auf Besseres habe ich gehofft, hoffe ich und werde ich hoffen]. In den Ecken o. l./r. „Natus A[nno] C[hristi] / MDCXXXII“, u. l./r. „D[ie] 12. / Martii“. – Unter dem Bild 2zeil. lat. Legende „M[agister] SAMUEL / SCHMID | Zittaviâ Lusatus, Illustris Qvedlei Rector.“ Darunter 4 distich. lat. Verse von Valentin Alberti (1635–1697), Prof. theol. in Leipzig [A 201/202]:

Haec Schmidii facies: Sed qvàm sit splendida Virtus
Amplaq[ue] fama Viri, pagina nulla capit.
Qvid? post discipulos testes magnô agmine vivos,
Qvaelibet in Scriptis pagina utrumq[ue] docet.

(Dies ist Schmids Antlitz. Doch wie strahlend die Tugend, wie groß der Ruhm des Mannes ist, faßt kein Blatt. | Wie? nächst seinen Schülern – lebenden Zeugen in langer Reihe – lehrt beides jede beliebige Seite in seinen Schriften).

Technik Kupferstich: <unter den Versen l.> C[hristian] Romstet sculpsit ao.1688.
Maße Blattmaße: 161 x 96 mm
Plattenmaße: 153 x 92 mm
Bildmaße: 123 x 90 mm
Kataloge Singer 81708.
Diepenbroick 23186.
Hollstein G.35,163 (Nr. 224).
Ikonographie und Realien Lorbeeroval
Totenschädel
Wappen – Schmid, Samuel
Devise lat.: Meliora speravi, spero, sperabo
Versbeiträger Alberti, Valentin
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) lat.: Haec Schmidii facies
Status Angelegt am 14.09.2001
Letzte Änderung am 19.04.2006