A 27290

Fast Kniestück nach r. stehend vor (l.) überhängendem Fels, in Rüstung mit Spitzenkragen u. zusammengedrehter Feldbinde, in der Rechten Kommandostab haltend, vorn l. der abgelegte Helm, r. im Hintergrund Reitergefecht vor Hügellandschaft mit Burgruine. – Unter dem Bildrechteck in 2 Kolumnen je 4 niederländ. Verse von Johannes Westerbaen (1599–1636), ref. Prediger in Dordrecht:

Mijn Vader Kasimyr is voor Roermond gebleven,
Mijn Brôer in Vlaenderen: bey lieten zij: haer leven
Voor ’t Vaderland: ich heb oock ’t mijn daer voor gewaeght,
En wenschte wel, indien ’t den Hemel had behaeght, //
Dat ick zo mee, als zy, mijn bloed had moogen storten:
Nu quam mijn eygen lood den draed mijns levens korten,
Maer niet voor dat ick als een Veldheer van het Land,
De Dyler-Vestingh had belegert en vermant.

(Mein Vater [Ernst] Kasimir [A 14801-03] ist vor Roermond geblieben, mein Bruder [Heinrich Casimir I. <A 14815>] in Flandern: beide ließen sie ihr Leben fürs Vaterland. Ich habe auch das meine dafür gewagt und wünschte wohl, wenn es dem Himmel gefallen hätte, // daß ich so wie sie mein Blut hätte vergießen können. Nun hat mein eigenes Blei den Faden meines Lebens verkürzt, aber nicht bevor ich als ein Feldherr des Landes die Dijle-Festung belagert und eingenommen hatte).