A 18044

Inventar-Nr. I 11274
Dargestellte Person Roth-Scholtz, Friedrich
Künstler Kilian, Wolfgang Philipp (Stecher)
Verleger Tauber, Johann Daniel (Erben)
Nürnberg/Altdorf 1719
Beschreibung

Wie A 18043, aber mit vertikalschraffierter Brüstung, über die r. der Umhang fällt. In der Brüstung durch Wappen geteilte 3zeil. lat. Legende „FRIDERICVS / ROTH-SCHOLTZ. | Sile / sius | Natus Herrnstadii / d[ie] 17. Sept. A[nno] 1687.“

Technik Kupferstich: <unter der Legende r.> W[olfgang] P[hilipp] Kilian sculpsit
Maße Blattmaße: 140 x 89 (= Bild) mm
Kataloge Panzer 203 (21).
Zustand beschn. u. aufgeklebt
Ikonographie und Realien Vorhang
Wappen – Roth-Scholtz, Friedr.
Buch
Versbeiträger Riederer, Johann Friedrich
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) dt.: HErr Roth=Scholtz freuet sich
Widmer Riederer, Johann Friedrich (Versbeiträger)
Quelle Frontispiz zu: Becher, Johann Joachim: Opuscula Chymica rariora, Addita nova Praefatione ac Indice locupletissimo multisque Figuris aeneis illustrata a Friderico Roth-Sholtzio [sic]. – Nürnberg/Altdorf: Johann Daniel Taubers Erben 1719. [HAB: Nd 19]
Anmerkungen N: Der gleiche Kupferstich verwendet auf einem Blatt aus einem Hochzeitscarmen(?) auf den Dargestellten. Über dem Bild in Typendruck 12 dt. Verse mit Überschrift „Exegesis“: „HErr Roth=Scholtz freuet sich im HErrn und seine Seele || ist frölich allezeit in seinem treuen GOtt; || dann dieser schmücket Ihn/ Er salbt sein Haupt mit Oele/ || Er gehet nimmermehr den Weeg der bösen Rott/ || und wird/ GOtt geb noch lang! mit seinem stillen Leben || der Welt ein Exemplar vom frommen Wandel geben. - || Nun ist Er Bräutigam der längst doch angezogen || die Kleider vieles Heils/ den allerschönsten Putz/ || der mit Gerechtigkeit viel Handlung hat gepflogen/ || und immer auf recht stund/ auch manchem Feind zu Trutz/ || Ich wünsch Ihm also nur zu ewigem Vergnügen/ || daß Ihm ein Lämmlein mög in seinem Schoße liegen.“ \0Darunter Widmung „So setzet gantz getrost nieder in Nürnberg | den 7.Januarii A[nno] 1720. | Ein genauer Kenner der Roth=Scholtzischen Tugenden“ von Johann Friedrich Riederer, Mitglied des Pegnesischen Blumenordens. - Rückseitig „Paragramma cabbalisticum trigonale“. - Blatt 316x187. N: Der gleiche Kupferstich vereinigt mit Porträt der Ehefrau (Bild = A 18038, aber mit anderer Legende): s. --> Suppl.
Status Angelegt am 15.05.2001
Letzte Änderung am 18.04.2006