A 26324
Inventar-Nr. | I 5434.1 | ||
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Dargestellte Person |
Händel, Gottfried
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Künstler | Kilian, Philipp (Stecher) |
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Beschreibung | Halbf. nach hr., in der Rechten halbgeöffnetes Buch haltend, vor Kreuzschraffur-Hintergrund in ov. Schriftrahmen innerhalb Parallelschraffur- Rechteck. Lat. Ovalumschrift „Gottfried Händel, S. S.[= Sacrosanctae] THEOL[ogiae] DOCTOR, CONSIL[iarius] ECCL[esiasticus] PRIM[arius,] GEN[eralis] SUPERINT[endens] ET CONC[ionator] AUL[icus] ON[oldino-] BRANDENB[urgicus] AETAT[is] 35. MINIST[erii] 15. Ao. 1679.“ – Unter dem Bild 6 distich. lat. Verse mit Widmung „Quem levibus hisce Numeris observ[antiae] proseq[ui]tur“ von Sigismund von Birken (1626–1681), Dichter in Nürnberg [A 1606–1609]: Optimus ipse sui pictor, dulcedine Linguae (HÄNDEL war selbst der beste Maler seiner selbst durch die Süße seiner Zunge und auch ein Maler seiner selbst durch seine Feder. | Seinen Mund läßt häufig die Frömmigkeit überfließen, die ihm im Herzen brennt, und unablässig vergilt ihm Gott seine Verehrung mit Ehren. | Strahlen wird er im Jenseits ohne Ende wie der gestirnte Himmel, hier auf Erden schmücken den großen Mann große Ämter). |
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Technik | Kupferstich: ohne Adresse (abgeschn.?) [Philipp Kilian sc. 1679] | ||
Maße |
Blattmaße: 196 x 145 mm Bildmaße: 163 x 142 mm |
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Kataloge | Drugulin 8334. Singer 35908. Diepenbroick 10632. Hollstein G.18,9 (Nr. 179). |
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Zustand | Plr. beschn. | ||
Ikonographie und Realien | Buch | ||
Versbeiträger | Birken, Sigismund von | ||
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) | lat.: Optimus ipse sui pictor | ||
Widmer | Birken, Sigismund von (Versbeiträger)
Status |
Angelegt am 15.09.2004 |
Letzte Änderung am 06.12.2006 |