A 24239

Fast Halbf. leicht nach l., Kopf nach hr. gewandt, mit Spitzenkragen über l. schleifengeschmücktem Rock u. Umhang über der l. Schulter, im unten geöffneten Rock Gnadenpfennig an Kette sichtbar, vor konkav-konzentrisch kreuzschraffiertem Hintergrund in mit schriftbandumwundenem Eichenlaubkranz belegtem ov. Rahmen innerhalb Parallelschraffur-Rechteck. Unten vor dem Oval Wappen (wie in A 24238) in bebändertem Palmwedel-Oval. Auf dem Schriftband im Ovalrahmen „CHRISTOPHO[rus] / CAROLUS / WOELCKER, / I[uris]C[onsul]TUS, / ILLUSTR[issi]mi / COMITIS / SCHWARZBU[rgici] / NEC NON / REIPUB[licae] // NORIBERG[ensis] / CONSILIARI[us] / EIUSDEMQ[ue] / ET ALIORU[m] / IMPERII / STATUUM / AD COMITIA / RATISBONEN[sia] / LEGATUS.“ In den oberen Ecken l. Eichenzweig mit Schriftband „Natus Anno 1632. d[ie] 7. Septembris“, r. Lorbeerzweig mit Schriftband „Denatus Anno 1680. d[ie] 10. Aug.“ – In den unteren Ecken seitenverkehrt zu oben l. Lorbeer-, r. Eichenzweig, verbunden durch Schriftband mit lat. Distichon nebst Widmung „His Inmmortalem, Magni hujus Viri, post fata, memoriam colere voluit“ von Simon Bornmeister (1631–1688), damals Rektor der Spitalerschule in Nürnberg [A 1897]:

Umbra haec WOELCKERI. Themis et prudentia vultum
pingant. Virtutes pingere fama potest.

(Dies ist WOELCKERS Schattenbild. Rechtlichkeit und Klugheit mögen seine Züge malen. Seine Tugenden vermag der Ruhm zu malen).