A 19121

Inventar-Nr. III 1361
Dargestellte Person Schiller, (Johann Christoph) Friedrich (1802 von)
Künstler Jagemann, Ferdinand (Zeichner)
Müller, Christian (II) (Stecher)
Beschreibung

Im Tode. – Kopf nach hr. Unten in Zierschrift „Schiller.“ Darunter in 2 Kolumnen 2x4 Verse von Goethe:

Denn Er war unser! Mag das stolze Wort
Den lauten Schmerz gewaltig übertönen!
Er mochte sich bey uns, im sichren Port,
Nach wildem Sturm zum Dauernden gewöhnen.//
Indessen schritt sein Geist gewaltig fort
In’s Ewige des Wahren, Guten, Schönen,
Und hinter ihm, in wesenlosem Scheine,
Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine.
Technik Punktierstich (in Braun u. Rötel gedruckt): <am unteren Blattrand l.> Am Tage seines Todes gez. v. F[erdinand] Jagemann. – <r.> Gest. v. C[hristian] Müller.
Maße Blattmaße: 484 x 371 mm
Bildmaße: ca. 345 x 280 mm
Kataloge Drugulin 18512.
Drugulin Ä.4878.
Drugulin Th.4802.
Diepenbroick 22907.
Porträtsammlung Diepenbroick 9,1877.
Zustand Plr. teilw. beschn., Ecken o.l./r. ausgerissen (angefasert)
Versbeiträger Goethe, Johann Wolfgang von (1749–1832) [A 7912–7929 u. 26248]
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) dt.: Denn Er war unser!
Zitate dt.: Denn er war unser! etc. (Goethe auf Schillers Tod)
Adt.: Goethe, Johann Wolfgang v.
Anmerkungen Röteldruck Braundruck Sterbebild
Status Angelegt am 24.08.2001
Letzte Änderung am 09.03.2007