A 26088

Inventar-Nr. II 1668.2
Dargestellte Person Francius, Petrus
Künstler Schenck, Peter (Maler)
Schenck, Peter (Stecher)
Beschreibung

Brustb. leicht nach l., Kopf nach hr. gewandt, vor schlichtem Hintergrund in angeschnittenem ov. Schriftrahmen auf Brüstung innerhalb schlichtem Hintergrund-Rechteck. Lat. Ovalumschrift „PETRVS / FRANCIVS / ELOQVENTIAE ETC. PROFESSOR AMSTELAEDAMENSIS.“ – In der Brüstung in 2 Kolumnen je 2 distich. lat. Verse von Jan van Broeckhuyzen (1649–1707), Soldat, Dichter u. Philologe in Amsterdam:

Quem probat et priscis componit Fama poëtis,
Quem sibi suada petit Romula, Musa sibi; //
Quem Charites Genio, Charisin commendat Apollo,
Talia facundus FRANCIVS ora gerit.

(Den Fama billigt und auf eine Stufe mit den alten Dichtern stellt, den die römische Redekunst und die Muse für sich fordert, | den die Grazien dem Genius und den Apoll den Grazien empfiehlt: der beredte FRANCIUS trug solche Züge).

Technik Schabkunst: <auf der Brüstung l./r.> PETRVS SCHENK / AD VIVUM PINXIT & Sculpsit [nach Gemälde von Adriaen van der Werff]. – <unter den Versen> cum Privilegio
Maße Blattmaße: 279 x 707 (= Plr. = Bild) mm
Kataloge Muller 1720.
A.v.Wurzbach 2,575 (Nr. 154).
Hollstein D.25,146 (Nr. 590).
Zustand bis Plr. beschn.
Versbeiträger Broeckhuizen, Jan van
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) lat.: Quem probat et priscis
Status Angelegt am 19.07.2004
Letzte Änderung am 01.12.2006