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Halbf., Kopf nach hr. gewandt, in Rüstung mit Hermelinumhang, daran r. Ordensstern, in Oval innerhalb Rechteck. Über dem Oval lat. Devise „CONSTANTER.“ Unter dem Bild 3zeil. lat. Widmungslegende des Stechers „Nobilissimo, Generosissimo Principi D[omin]o D[omin]o ANTONIO ULRICH Duci BRUNSVICENSI et LUNAEBURGENSI, | in Aeternam benignissimae admissionis Amstelaedami mihi concessae memoriam, | Effigiem hanc ad vivum delineavit Sacramq[ue] fecit Petrus Schenk Amstel[aedami] C[um] Privil[egio] 1704“. – Darunter in 2 Kolumnen je 4 niederl. Verse von Jacob Storm, Konrektor in Harlingen (Prov. Friesland):

Hier praelt Vorst ULRICH stout in’t Harnasch: maer de Schatten
van syn doorlugte Ziel kan geen Papier bevatten.
De heyl’ge Gods-vrugt heeft haer Zetel hier geplant;
d’Ael- oude Wetenschap sit aen haer regter-hant:
Ter Linker, Dapperheyt: aen wys Belyt gekloncken.
Apelles heeft syn Geest en Gaven Hem geschonken.
Een onbeswalkte Deugd op t’ Kruys-geloof gegrond,
Doet Hem gerust syn op Gods eeuwig Vree-verbond

(Hier prunkt Fürst Ulrich stolz im Harnisch, aber den Schatten von seiner erhabenen Seele kann kein Papier enthalten. Die heilige Gottesfurcht hat ihren Sitz hier aufgeschlagen; die uralte Wissenschaft sitzt zu ihrer rechten Hand: zur Linken die Tapferkeit, verbunden mit weiser Überlegenheit. Apelles hat ihm seinen Geist und seine Gaben geschenkt. Eine unerschütterte Tugend, auf den Kreuzesglauben gegründet, läßt ihn gerüstet sein auf Gottes ewigen Friedensbund)