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Hüftb. nach l. an Tisch mit Buch stehend, in der Linken Totenschädel haltend, mit der Rechten ein aus dem Sockel genommenes Kruzifix erhebend, von dessen Kopf ausgehend Sprachstrahl „Haec ego pro te, quid tu pro me?“ [Dies habe ich für dich <getan>, was <tust> du für mich?]. Das Bildrechteck dreiseitig umgeben von Schriftrahmenleiste: l. „QVASI PVTREDO CONSVMENDVS SVM“ [Wie Fäulnis muß ich verzehrt werden], o. „SALVS MEA CRVCIFIXVS“ [Mein Heil ist der Gekreuzigte], r. „AVXILIATRIX MATER SALVTIS“ [Die <Gottes>mutter ist die Helferin zu meinem Heil]. – Unter dem Bild 9zeil. niederländ. Legendentext „MATTHIAS ZELHORST | GELDRIENSIS. | Predicant gheweest zijnde in de Graefschap Zutphe[n] | over de 31. iaren, door Godts singulire gracie | totten Salichmakenden Catholijken Gheloove be- | keert, heeft sijn Woon-plaetse ende den ongoddelijke[n] | dienst verlaten, ende totten Schoot der H. Catholijcker | Romscher Kercken sijn toe-vlucht ghenomen, | den 6. Iulij 1645. AEtatis 63. Anno 1649.“ [Über 31 Jahre Prediger in der Grafschaft Zutphen gewesen, durch Gottes besondere Gnade zum seligmachenden katholischen Glauben bekehrt, hat er seinen Wohnort und den gottlosen Dienst verlassen und seine Zuflucht zum Schoß der heiligen katholischen römischen Kirche genommen am 6. Juli 1645].