A 20877

Brustb. nach r. vor Kreuzschraffur-Hintergrund in profiliertem ov. Schriftrahmen innerhalb Parallelschraffur-Rechteck mit eingetieften Eckzwickeln. Lat. Ovalumschrift „ADMODUM REVEREND[us] EXIMIUSQUE D[ominus] NEC NON VIR CLARISS[imus] IOANNES STALPARD[us,] PROTONOT[arius] APOSTOL[icus] P. D. ET ARCHIPRESB[yte]R VIGILANTISS[imus.] NAT[us] HAGAE- COMITIS BATAVOR[u]M [die] S. CECILIAE Ao. D[omini] MD. LXXIX. OBYT IV. CAL. IAN. Ao. D[omini] MDC. XXX.“ – Unten nebeneinander je 4 niederl. Verse:

Stalpard, die waerde man, op dese plaet gesneden,
Vermaerd in Eer, en Deughd, en Christelijke seden;
Die in sijn leven was in Godelijke tucht,
En Rechtsgeleerdheijd meed’, een Doctor wel berucht. //
Taelwetend, Constrijk, wijs, voorsightigh in sijn daden;
En voor sijn naeste-mensch een Hulper wel beraden.
Hij heeft sijn naem, en beeld, gelaten op de Aerd;
En’t lichaem: Maer de Ziel die word bij God bewaerd.

(Stalpaert, dieser würdige Mann, in diese Kupferplatte eingeschnitten, berühmt in Ehre, Tugend und christlichen Sitten, der in seinem Leben in göttlicher Zucht war und Rechtsgelehrtheit mied, ein wohlbekannter Doktor, // sprachenkundig, kunstreich, weise, vorsichtig in seinen Taten und seinem Nächsten ein wohlberatener Helfer. Er hat seinen Namen und sein Bild auf Erden gelassen und seinen Leichnam, aber die Seele wird bei Gott bewahrt).