A 28559
Inventar-Nr. | I 15139 | ||||
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Dargestellte Person |
Trenck, Franz Seraph Frhr. von der
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Künstler | Püschel, Johann Christian (Stecher) |
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Beschreibung | Hüftb. leicht nach r. stehend, Kopf von vorn, mit Fesseln um die Handgelenke, l. Hand auf aufgeschlagenem Buch mit Text „FI= | DVM // ALIT | SPES“ [Den Treuen nährt die Hoffnung], im Mittelgrund r. Taube auf dem Postament einer mit Vorhang drapierten Säule, l. Invidia an mit Totenkopf geschmücktem Sarg, davor Steinblock mit Aufschrift „HANC | OPTO | HONORE | ET ME | RITIS“ [Diesen <Sarg?> wünsche ich mir aufgrund meiner Ehre und meiner Verdienste], im Hintergrund l. Burg auf Hügel <= Festung Spielberg b. Brünn?>, o. l. Wolkenhand einen Schlüssel reichend mit Schriftzeile „Justitia et Clementia“ [Gerechtigkeit und Gnade]. – In der Brüstung lat. Distichon: Exposuit mea me populo fortuna videndum (Mein Schicksal hat mich der Menge zum Anschaun ausgestellt und mir mehr Bekanntheit gegeben, als ich sie früher hatte). |
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Technik | Kupferstich: <u.r.> [Johann Christian?] Püschel sc: | ||||
Maße |
Blattmaße: 166 x 98 mm Plattenmaße: 153 x 88 mm Bildmaße: 149 x 85 mm |
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Ikonographie und Realien | Buch (mit Text) Vorhang/ Säule Taube Burg Sarg Totenkopf Handfesseln Schlüssel |
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Devise | lat.: Fidum alit spes lat.: Iustitia et clementia |
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Bildmotive | Invidia (Allegorie) | ||||
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) | lat.: Exposuit mea me populo
Anmerkungen |
Der gleiche Kupferstich (aber mit deutschen Versen „Mein Schicksal stellte mich der Welt zum | Schauspiel dar, // und machte weiser mich, als ich vor diesem war“) verwendet als Frontispiz zu: Merkwürdiges Leben und Thaten des alten Freyherrn Franz von der Trenck ... Von ihm selbst bis zu Ende des Jahrs 1747 geschrieben worden.“ |
Status |
Angelegt am 09.08.2005 |
Letzte Änderung am 04.12.2007 |