A 261
Inventar-Nr. | III 9 | ||||
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Dargestellte Person |
Algarotti, Francesco (1740 Graf)
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Künstler | Schmidt, Georg Friedrich (Stecher) |
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Beschreibung | Kopfbüste Profil nach l. (wie A 260), r. daneben der Name in griech. Buchstaben „ΑΛ\GammaΑΡΟΤΤΟΣ“, in ov. Blattschmuckrahmen vor Quaderwand u. auf konvex gewölbtem antikischen Relief (Apoll mit den neun Musen). – Darunter von eigener Platte in 2 Kolumnen 14 lat. distich. Verse: Haec ALGAROTTI effigies, quo Cive superbit (Dies ist das Bildnis von Algarotti, dessen als ihres Sohnes sich die Königin rühmt, die die Adria beherrscht [= Venedig]. || Aus seinem Munde glaubten wir die lieblichen Musen, die Grazien sprechen zu hören. || Dank seinem Geist blieben dir, Lycoris [eig. die Geliebte des röm. Elegikers Cornelius Gallus, hier = vornehme Dame] die schwierigen Lehrsätze Newtons, sein Prisma und seine Farbenlehre nicht verborgen [bezieht sich auf A.’s Schrift „Newtonianismo per le Dame“]. || Beifall klatschten, mit einem solchen Richter zufrieden, die Dichter, Beifall klatschte die naturnachahmende Hand des Freundes. || Es erglänzten unter seiner Anleitung Ballett und Bühne, reiner erstrahlte der Glanz des russischen Reiches. || Sein Lob singen ihm Amerika (?) und Roms Herrscher [die Päpste?], und Mars hat sich passender aus ihm sein Werk gewählt (?). || Aber wozu führe ich dies alles an? Dem großen Friedrich gefiel er! Dies war allein soviel wert wie ein langes Gedicht). |
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Technik | Radierung: [Georg Friedrich Schmidt sc.] | ||||
Maße |
Blattmaße: 437 x 304 mm Plattenmaße: doppelte Pl.: Bild 213 x 162, Schrift 55 x 182 mm Bildmaße: 210 x 159 mm |
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Kataloge | Singer 1701. Porträtsammlung Diepenbroick 2,20. Wessely 1, III/IV. |
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Ikonographie und Realien | Schrift – griech. Relief Quaderwand |
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Bildmotive | Apollo / Musen | ||||
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) | lat.: Haec Algarotti effigies lat.: Haec Algarotti effigies Anmerkungen |
Büste |
Status |
Angelegt am 17.03.1995 |
Letzte Änderung am 23.02.2007 |