A 5503

Inventar-Nr. I 3608.1
Dargestellte Person Eggerdes, Matthäus Heinrich
Künstler Mentzel, Johann Georg (Stecher)
Beschreibung

Halbf. leicht nach l., Kopf etwas nach r. gewandt, vor Vorhang, im Hintergrund r. halbverdecktes Butzenscheibenfenster. Unter dem Bild l. „Symb. I Joh. II. 1 | Habemus Para= | cletum apud | Patrem, Jesum | Christum just= | tum.“; r. Wappen; in der Mitte 6 lat. distich. Verse:

Tam bene non potuit pictor depingere vultum,
Officio quanquam fecerit ille satis;
Quam cruce Tu fixum vah! frixum et amore Goëlem
Exprimis ad vivum Vir Reverende, stylo.
Hinc Tua vota: MIHI GO\"EL NOSTER BENEDICAT
Doctrinam sanam fataque cana canunt.

(So gut vermochte der Künstler das Antlitz nicht wiederzugeben – obwohl er seiner Aufgabe Genüge tat -, | wie Du, Verehrungswürdiger, den Gekreuzigten und den von der Liebe gerösteten Goël(?) mit Deiner Feder nach dem Leben zeichnest. | Daher künden Deine Gebete: Mich segne unser Goël! von einer gesunden Lehre und langem Leben).

Technik Kupferstich: <u.r.> J[ohann] G[eorg] Mentzel sc. Lips.
Maße Blattmaße: 181 x 136 mm
Bildmaße: 156 x 136 mm
Kataloge Singer 21165?
Zustand beschn.
Ikonographie und Realien Vorhang
Wappen – Goël(?)
Bibelvers(e)/Bibelstelle(n)/biblische Bildmotive lat.: Habemus paracletum apud Patrem, Iesum Christum iustum (1. Joh. 2,1)
Devise lat.: Habemus paracletum apud Patrem, Jesum Christum iustum (1. Joh. 2,1)
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) lat.: Tam bene non potuit
Anmerkungen N: Identität unsicher: Auf einem Blatt im Besitz von Klaus Harlinghausen, Osnabrück, findet sich die alte hschr. Notiz „Christian Albrecht Goël +1729“, einen solchen habe ich aber nirgends gefunden. Die lat. Verse sind mir auch nicht durchweg verständlich.
Status Angelegt am 10.01.1997
Letzte Änderung am 27.10.2005